Orientierungslaufgruppe Biberist Solothurn

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impOLs Lager, 7.4-13.4.24

Im nächsten Jahr findet das tolle impOLs-Lager im Neuenburger Jura statt. Ausschreibung und Anmeldetalon findest du hier.

Saisonrückblick Adrian Jäggi

Adrian Jäggi blickt wiederum auf ein spannendes und erfolgreiches Jahr zurück. Lies, was er alles erlebt hat in dieser Saison.

Faszination Biberister Nacht-OL

Am Freitag, den 22. September fand der 5. Biberister Nacht-OL unter der bewährten Leitung von Roland Schneider statt. Er konnte auf ein kleines, aber sehr versiertes Team von 15 Helferinnen und Helfern zählen. Es war der dritte von fünf Läufen der Berner Nacht-OL-Meisterschaft 2023.

Über 100 Läuferinnen und Läufer von klein bis gross, jung bis alt trudelten in der Sporthalle Bleichenmatt Biberist ab 18.00 Uhr ein. Bis alle Posten wieder eingezogen waren, sollte es Mitternacht werden. Doch davon später. Der junge Bahnleger Miron Rulka hatte acht Bahnen auf der aktualisierten Karte «Altisberg», M. 1:10 000 gelegt. Markus Schneider übernahm deren Kontrolle. Auf den Unterschied zwischen Bahnlegung in der Nacht und am Tag angesprochen, bemerkte Miron Rulka: «Die Bahnen in der Nacht orientieren sich stärker am Wegnetz. Dem Laufen mit eingeschränkten Sichtverhältnissen wird Rechnung getragen. Die Bahnen sind also einfacher.»

Beim Eindunkeln machten sich die Teilnehmenden ausgerüstet mit eingerollter Laufkarte, Badge, Kompass und der Stirnlampe am Kopf auf den halbstündigen Weg zum Start. Die Sorge, ob der Akku der Stirnlampe bis zum Laufende reiche, liess den einen oder die andere bei einbrechender Dunkelheit im Mondschein anmarschieren. Was fasziniert diese Leute im rabenschwarzen Wald zu laufen, wo man höchstens ab und zu den Flügelschlag eines Vogels hört? «Es ist diese unglaubliche Ruhe, welche der dunkle Wald ausströmt», sagte eine Läuferin spontan. Ein junger Läufer überlegte: «Auch wenn ich diesen Wald von vielen Trainings am Tag kenne, in der Nacht ist alles anders.» Um 20.30 Uhr gingen die ersten an den Start, wo ihnen ein Helfer die Karte entrollte. Kurzes Kartenstudium, dann rein in die Dunkelheit, auf zum ersten Posten! Der Lichtkegel verschaffte einen Einblick ins Gelände. Dennoch war es anspruchsvoll den Weg zu verlassen: es galt die Belaufbarkeit des Bodens und die Dichte der Vegetation richtig einzuschätzen. Die aufblitzenden Reflektoren am OL-Postenpfahl verschafften ein Glücksgefühl – vorausgesetzt, die Postennummer obendrauf war die gesuchte!

Je nach Kategorie mussten bis 22 Posten gefunden werden. Für Anfänger gab es aber auch eine Einsteigerkategorie «Offen kurz» mit 8 Posten und rund 2 km Länge. Um 22.30 kehrten die letzten Läuferinnen und Läufer aus dem Wald zurück. Während in der Halle ausgewertet und dann aufgeräumt wurde, mussten ein paar Unentwegte nochmals in den Wald hinaus, um die Posten einzuziehen.

Dass auch unter den Mitgliedern der OLG Biberist einige Nachteulen sind, davon zeugt die Rangliste. Erste Ränge für Jürg Schaller, H40, Stefanie Burki, OL, Mirjam Lüthi-Probst, D50, und Lotta Marit Lüthi, D16. Herzliche Gratulation!

Auf die Frage, ob er keine Angst gehabt habe im finsteren Wald zu laufen, antwortete ein Junge: «Wenn ich allein hätte laufen müssen schon, aber in der Gruppe nicht.» Zu faszinierend war wohl sein erster Nacht-OL, der seine Sinne fokussierte.

Text und Fotos: Jacqueline Bill

Die OLG am Kinderfest in Biberist

Die kleinen Finger und der Badge

Foto: Noé Henseler hilft beim Stempelsprint

Die OLG Biberist SO schätzt die finanzielle Vereins-Unterstützung der Gemeinde Biberist sehr, seien es Beiträge für den Nachwuchs oder das kostenlose zur Verfügung stellen der alten Turnhalle für die GV. So kommt es, dass sie am Kinderfest in Biberist, 10. September 2023, wiederum mit von der Partie war.

Die Verantwortliche Regula Jäggi reiste früh am Morgen mit viel Material ins Bleichenmatt-Areal. Selbst an Hammer und Locheisen, um Löcher in den ausgetrockneten Boden für die Postenstangen zu machen, hatte sie gedacht.

Das Stempellabyrinth aus 16 OL-Posten, mit rot weissen OL-Laternen beflaggt, lockte klein und gross an. So bildete sich bald eine Warteschlage bei der Anmeldung. Da gab es auch ein Badge an den Zeigefinger gesteckt. Neulinge wunderten sich, was es damit auf sich hatte. Keiner zu klein, um nicht mit ausgestrecktem Zeigefinger zu signalisieren, dass man da auch so ein Ding an den Finger möchte. Dank der Unterstützung durch die vielen Helferinnen und Helfer der OLG lernten die Kinder die Posten ihrer Bahn zu finden und auf den Pieps nach dem Stempeln zu achten. Eltern erinnerten sich: «Jö, mir hei no mit so Zange OL gmacht.» Ob die richtigen Posten gestempelt wurden, zeigte sich bei der Auswertung. Kommentare wie gut gemacht, alles richtig oder bravo, liess die Kinderaugen strahlen.

Grössere Kinder wagten sich auch an den Schulhaus-OL mit zehn Posten. Da konnte es schon vorkommen, dass Eltern im Schlepptau mitliefen. An diesem heissen Tag genoss man es auch im Baumschatten das OL-Memory zu spielen oder die Geschicklichkeit beim Stempeln mit der Angelrute zu testen.

Die OLG freut sich mit ihrem Angebot einen Beitrag zu einem gelungenen Kinderfest geleistet zu haben.

Text: J. Bill

Fotos: J. Bill / R. Jäggi

Langdistanz SM im Bike-OL, 3.9.23 – Erfolgreiche Biberister

Bike-O Nordwestschweiz hat am 3. September in den Hügeln um Arisdorf die Langdistanz Schweizermeisterschaft im Bike-OL organisiert. Die Bahnleger haben es verstanden, das Gelände mit einigen Gräben und einem verzweigten und kurvenreichen Wegnetz an den Flanken der Hügel so zu nutzen, dass man oft etwas weiter weg vom Strich nach der Idealroute suchen musste um nicht unnötige Steigungen absolvieren zu müssen. Die beste Kombination von kurzer Route und möglichst wenig Steigung war heute wohl die grösste Herausforderung. Leider durften die meisten vorhandenen Trails nicht befahren werden, so blieben vor allem die Waldwege und übrig. Dank dem schönen Wetter bei angenehmen Temperaturen konnten die Startenden auf den Strecken auf offenem Feld sogar noch Landschaft und Aussicht geniessen – wenn man mal den Blick von Karte und Weg lösen konnte. Von den 108 Teilnehmenden gelang 4 von 5 Startenden der OLG Biberist der Sprung aufs Podest:

Herren Elite:       1. Adrian Jäggi  (er hat sich glücklicherweise und offensichtlich gut von der Lebensmittelvergiftung während der WM erholt 😊)

Herren 17:          1. Noé Henseler

Offen Mittel:      1. Annik Henseler

                              3. Matti Henseler

Herzliche Gratulation den Erfolgreichen Biker und Bikerin!

Weitere Informationen:

  1. Platz für Adrian Jäggi HE
  1. Platz für Noé Henseler H17

Podestplätze für Annik und Matti Henseler OM

5. Biberister Nacht-OL, 22.9.23

Am 23.9.2023 findet der 5. Biberister Nacht-OL im “Altisberg” statt. Details dazu findest du in der Ausschreibung.

Nun stehen auch die Weisungen für diesen tollen Wettkampf bereit.

Wir freuen uns auf deine Teilnahme!

2. impOLs-Lauf in Gerlafingen Oberwald-Chessler

Foto: Laufleiterinnen Regula Jäggi und Lisa Sprenger Olson (v. l.)

Foto: Bahnleger Noé Rüegsegger und Ueli Rüegsegger (v. l.)

Der 2. Lauf des impOLs-Cup 2023 fand ausnahmsweise an einem Samstag, am 1. Juli, von 10-12 Uhr statt. Besammlung der 155 Teilnehmenden war beim Schulzentrum Gländ in Gerlafingen. Der Sprint-OL wurde auf den OL-Karten «Oberwald-Chessler» und «Schulanlage Gländ Gerlafingen» durchgeführt.

Die Laufleiterinnen

Lisa fragte Regula an der GV, ob sie bereit wäre, mit ihr die Laufleitung zu übernehmen. «Mit Lisa?», überlegte Regula. «Das machen wir!»

Ihr Ziel war, dass alles rund läuft und der Lauf möglichst ohne Pannen über die Bühne geht.

Doch die erste Panne ereignete sich gleich zu Beginn. Eigentlich war man davon ausgegangen, den Lauf auf der neuen Karte Uferpark Attisholz durchzuführen. Dann kam die unerwartete Nachricht «Uferpark besetzt». So mussten eine neue Karte und ein neuer Besammlungsort gefunden werden. Am Anfang musste Regula Jäggi die Örtlichkeiten wie Schulhaus und genügend Parkplätze organisieren, was einige Zeit in Anspruch nahm. Mit der Zeit fügte sich dank allseitiger Unterstützung ein Puzzleteil zum andern. Die beiden Laufleiterinnen konnten auf viele versierte Helferinnen und Helfer zählen. Immer wieder tauchten Fragen auf, die dank der professionellen Mitarbeit von Bahnleger, Kartenchef und Auswertung rasch geklärt werden konnten.

Ein Highlight war für Lisa Sprenger Olson und Regula Jäggi die beiden Talentbox-Kinder mit einem Gratis-Start, bei welchem sich das eine nach dem Lauf sehr freudig äusserte und sich das andere nach dem Auslesen der ersten Bahn sogleich für eine weitere Bahn anmeldete. OL-Freude pur!

Der Lauf ist bei den Teilnehmenden sehr gut angekommen, und das schöne Wetter trug zur aufkommenden Ferienstimmung bei. Ziel erreicht! Die beiden Laufleiterinnen fanden es schön und spannend, zusammen zu arbeiten. Gut haben sie das miteinander gewagt.

Die Bahnleger

Wenn der Vater mit dem Sohne zusammen die Bahnlegung macht, so darf man auf neue, kreative Ideen gespannt sein:

– Eine Laufkarte, die auf der Vorder-und Rückseite verschiedene Karten mit unterschiedlichen Massstäben aufweist.

– Eine beachtliche Anzahl Posten, welche die Überprüfung der Badge-Kapazitäten erforderte. Bahn A hatte 39 Posten.

Die fünf Bahnen starteten auf der Karte Oberwald-Chessler, M. 1:4000. Diesen Part übernahm der 18-jährige Noé Rüegsegger. Der zweite Teil der Bahnen folgte auf der Schulhauskarte “Schulanlage Gländ Gerlafingen”, M. 1:1250. Diese Aufgabe erledigte Ueli Rüegsegger. Als Tüpfchen auf dem i realisierte er auf dem grossen Rasenplatz noch ein Labyrinth mit Postenstandorten. Miron Rulka übernahm die Kontrolle.

Die spontanen Reaktionen nach dem Lauf lauteten «henneschwär» bis «super-cool».

Die Auswertung

Brigitte Hammer und die Auswertung gehören zusammen wie Karte und Kompass. Wenn sie dann noch auf die Unterstützung von Vater und Sohn Henseler zählen darf, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen. 155 Teilnehmende mit Klub ohne Klub, mit Adresse ohne Adresse, mit Badge ohne Badge, mit Postenfehler ohne Postenfehler. Kein Problem, die Rangliste wurde prompt und zuverlässig erstellt!

Foto: Noé Henseler, Patrick Henseler und Brigitte Hammer (v. l.)

Die OL-Karten

Ohne Karte geht gar nichts im OL! Keinem ist das mehr bewusst als dem Kartenchef Thomas Jäggi. Nach der Absage für die Karte Uferpark setzte er alles daran einen würdigen Ersatz zu finden. Dass er es schaffte, innert kurzer Zeit die Bewilligung einzuholen, und die Karten zu aktualisieren, spricht für ihn, den versierten und engagierten Macher im Hintergrund.

impOLs Cup 2023

impOLs, der Förderverein Oberaargau-Solothurn ist eine Vereinigung von sechs OL-Vereinen. Sein Ziel ist impOLsive OL-Erlebnisse für OL-Profis, Einsteigerinnen, Familien, SchülerInnen und Freizeit Sportlerinnen anzubieten. Der 3. ImpOLs-Lauf wird am Donnerstag, 6. Juli vom OLV Langenthal auf der Karte «Langenthal Schuelwald» organisiert.

Text und Fotos: Jacqueline Bill

EYOC 2023, Lotta Marit Lüthi heimst 2 x Silber ein

Foto: Vize-Europameisterin Lotta Lüthi, Europameisterin Fanny Delahaye, Hana Vitkova (v.l.)

Lotta gewinnt an ihrer ersten EYOC-Teilnahme auf Anhieb den Titel Vize-Europameisterin in der Langdistanz und die Silbermedaille in der Staffel mit Rahel Good und Luisa Gartmann. Der 10. Rang im Sprint runden die Bilanz dieses jüngsten OL-Talentes der Equipe D16 ab. Die Mitglieder der OLG Biberist SO gratulieren ihr herzlich!

Foto: Staffel-Zieleinlauf zum 2. Rang, Lotta Lüthi, Luisa Gartmann, Rahel Good (v.l.)

Die 16-köpfige Schweizer-Delegation startete am Freitag, 24.6.23 an der European Youth Orienteering Championships 2023, EYOC in Bulgarien. Der Auftakt bildete der Sprintwettkampf im Zentrum der Kleinstadt Velingrad. Am Samstag folgte die Langdistanz und am Sonntag die Staffel. Lotta musste sich In der Kategorie D16 mit 95 Teilnehmerinnen messen.

Lotta, 2008, kam die Ehre zuteil für die EYOC selektioniert zu werden. Das oberste Ziel war internationale Erfahrungen sammeln zu können. Ihre bisherige erfolgreiche Saison, in der für sie neuen Alterskategorie D16, schürte aber auch Erwartungen.

Lotta lässt uns an ihrem Abenteuer EYOC teilhaben.

Erste EYOC und Sprint

Lotta, wie hast du deinen ersten Einsatz an einer EYOC bei W16 im Fuss-OL erlebt?

«Es war nicht viel anders an einem normalen Lauf und cool.»

Die Sprintkarte war eine ungewohnte Mischung aus Wohnquartieren und Waldpartie. Wie konntest du mit dieser Herausforderung umgehen? «Die Mischung aus Wald und Stadt war cool. Sie haben sehr viel aus der Karte herausgeholt. So hat der neu kartierte Schlussteil, der bis da unbekannt war, Spannung gebracht. Und die künstlichen Mauern haben den Lauf schwieriger, aber ebenfalls spannend gemacht. Es sind mir sehr viele Fehler passiert und mein Laufkonzept war nicht so gut. Doch neuer Lauf, neue Chance!»

Foto: Screenshot D16 Sprint, Lotta P7 zu P8

Die Schweizerinnen Rahel Good und Nesa Schiller holten Gold und Silber.

Langdistanz

Lotta wählte die frühe Startzeit von 8.53 Uhr MEZ für die anforderungsreiche Langdistanz. Heisses Wetter zum Laufen ist nicht so ihr Ding. Nebst ihrer physischen Leistungsfähigkeit bewies sie mit ihrer Routenwahl auch Nervenstärke. Früh gestartet, hielt ihre Laufzeit von 51:25 allen Angriffen lange stand. Einzig die Französin Fanny Delahaye konnte sie mit 48.33 unterbieten.

Lotta berichtet: «Ich hatte das Gefühl, dass ich gut in den Lauf gestartet war. Die Routenwahl 4 zu 5 habe ich recht gut gemeistert, obwohl ich etwas im Grünen steckenblieb. Zeitlich habe ich da wohl nicht viel verloren. Die Hangposten, vor denen ich recht Respekt hatte, sind aber gut geglückt. Bei der Routenwahl 7 zu 8 wählte ich eine spezielle Route, da ich auf der Karte von 7 zu 9 las.  So büsste ich viel Zeit beim Suchen des Postens 8 auch im Postenraum ein. Profitieren konnte ich dann aber beim Anlaufen des Postens 9. Leider ist mir zu Posten 12 noch ein grösserer Fehler von zwei Minuten passiert. Die Karte war da nicht ganz genau aufgenommen und ich verliess mich zu stark auf ihre Richtigkeit. Alles in allem war es aber ein schöner Lauf und ich bin sehr zufrieden damit.»

Foto: Screenshot D16 Long, Lotta P7 zu P8

Staffel

Schon vor den Wettkämpfen war Lotta für die 2. Stecke gesetzt. Die Startläuferin Rahel Good konnte mit 1 s Vorsprung als Erste an Lotta übergeben. Lotta liess nichts anbrennen und büsste nur 18 s Rückstand auf die führende Finnin ein. Luisa Gartmann, die dritte im Bunde, sicherte den 2. Schlussrang hinter dem finnischen Team Laakso/Muukonen/Koskinen.

Lotta zieht Bilanz: «Leider war es mir zu Beginn übel. So fühlte ich mich während des Laufes physisch gar nicht gut. Trotzdem konnte ich grösstenteils mit der Finnin zusammenlaufen. Ich wählte jeweils die technisch einfachere dafür längere Route; denn ich wollte auf Nummer sicher gehen. Meine Hoffnung, dadurch Zeit herauszulaufen. ging nicht ganz auf. Am Schluss nahm ich noch eine falsch Routenwahl, konnte aber gut an 2. Stelle übergeben.  Es ist mega cool, dass wir als Team eine Medaille holen konnten.»

Die 16 köpfige Schweizer Delegation sicherte sich die Nationenwertung vor Fnnland. In den Kategorien D16, H16, D18 und H18 konnte aufs Treppchen gestiegen werden: 1 x Gold, 5 x Silber und 1x Bronze. Die unausgesprochenen Erwartungen hüben wie drüben wurden also auch hier mehr als erfüllt.

https://eyoc2023.eu/

Text: Jacqueline Bill

2. ImpOLs-Cup 2023   Sprint-OL, Sa 1.7.2023

Am Samstag 1.7.23 findet im Rahmen des impOLs Cups ein Sprint-OL statt. Die Weisungen geben dir über die Detail Auskunft.

Die Laufleiter:innen und die Helfer:innen freuen sich über deine Teilnahme. Bist du dabei? Dann melde dich noch heute an: entry.picoevents.ch, Meldeschluss: Mittwoch 28. Juni 2023. Nachmeldungen vor Ort möglich.

sCOOL Talentbox Event Derendingen

Foto: Gruppe grün mit Betreuerin Malin Lüthi (rechts)

Am Dienstag, 6. Juni 2023 hatten Dritt- bis Sechstklässler die Wahl: entweder in die Schule gehen oder der Einladung zum Talentbox Event Derendingen folgen. 104 Kinder frönten an diesem Jubiläumsanlass zu 20 Jahren sCOOL in den Schulen ihrer Begeisterung für den Orientierungslauf. Es war einer von zwölf Events, welche in der Schweiz vom 5.-9.6.23 stattfanden.  Das Ziel war sich für den Talentbox Final in Olten zu qualifizieren. Die organisierende OLG Biberist SO konnte zusammen mit den Bucheggberger OL auf 17 Helfer: innen zählen. Darunter die versierte sCOOL-Verantwortliche Ursula Spycher und die amtierende Schweizermeisterin im Sprint-OL, Eline Gemperle.

Foto: Schweizermeisterin Gemperle erklärt die Routenwahl

Am Vormittag wurden die Schülerinnen und Schüler, gruppenweise, weiter in den OL eingeführt. Beim Workshop Routenwahl ging es darum, zu zweit die schnellere Route um ein Hindernis (Gebäude, Dickicht, Teich) herauszufinden. Im Workshop Signaturen konnten die “Buchstaben” zum Lesen einer OL-Karte in einer Stafette und einem OL trainiert werden. Der dritte Workshop schulte das Orientieren im Raum: Wo bin? Wohin will? Wie laufe ich? Bei allen Workshops wurden die Anforderungen im Verlaufe der 40 Minuten erhöht, indem mit elektronischer Posten-und Zeitangabe ein direktes Feedback erfolgte. 

Für das Picknick in der Mittagspause waren viel Eistee und ein schattiger Ort gefragt.

Am Nachmittag fieberten die 58 Knaben und 46 Mädchen auf ihr drei Wettkampläufe hin. Die Startenden stellten sich vor die Startlinie, nahmen eine OL-Karte und hatten eine Minute Zeit ihre Bahn zu studieren. Dann piepste die Startuhr den Countdown und die Kinder zählten mit: 5, 4, 3, 2, 1, los! Nach dem Spurt auf die sechs verschiedenen Startposten verschwanden sie im Schulareal. Knapp drei Minuten später tauchten sie wieder hinter der Turnhalle auf und liefen ins Ziel.

Es war mäuschenstill in der Aula. Die Rangverkündigung begann. Die drei ersten jeder Bahn durften aufs Podest steigen und einen Preis entgegennehmen. Eine zusätzliche Verlosung mit der Glücksfee Gemperle liess Kinderaugen strahlen. Höhepunkt des Anlasses war dann die Qualifikation von vier Schulteams (2 Mädchen/2 Knaben) für den schweizerischen Talentbox-Final. Diesmal am schulfreien Samstag vom 17. Juni in Olten

Mädchen 1. Rang: Primarschule Lohn Ammannsegg

Mädchen 2. Rang: Gemeinsame Schule Unterleberberg, GSU Flumenthal

Knaben 1. Rang: Primarschule Gerlafingen, Gländ

Knaben 2. Rang: Primarschule Lohn Ammannsegg

Text und Fotos: Jacqueline Bill

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