Orientierungslaufgruppe Biberist Solothurn

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6. Biberister Bike – OL, 24.8.2024, Biberist

Langdistanz-Schweizermeisterschaft, Wertungslauf des SwissCup 2024

Am 24.8.2024 organisiert die OLG Biberist SO den 6. Biberister Bike-OL. Dieser Wettkampf ist zugleich die Langdistanz-Schweizermeisterschaft und Wertungslauf des SwissCup 2024.

Details findet du in der Ausschreibung und in den Weisungen.

Hier findet du die Startzeiten für Vorangemeldete in den Kategorien D20 / H20, DE / HE.

Wir freuen uns über deine Teilnahme.

Orientieren und sprinten im Attisholz-Uferpark

Im Attisholz-Areal

Der 3. impOLs-Lauf ging am Donnerstag, 4. Juli 2024, auf der druckfrischen Sprintkarte «Attisholz-Uferpark» mit einem Teilnehmerrekord über die Bühne.

Die Laufleitung

v.l. Noé Henseler und Noe Emch mit Ursi Marty, Start

Noé Henseler, Noé Rüegsegger und Noe Emch hatten sich an der Generalversammlung spontan für die Laufleitung gemeldet. Das urbane, hippe Attisholz-Areal mit seinem Mix aus alten Industriebauten, Graffitis und Kunstobjekten trug das seine dazu bei. Die einfache Organisation eines Abendlaufes mit Garderobe im Freien und ohne Festwirtschaft kam den Jungs entgegen. Es blieb aber auch so noch genug zu tun, waren doch mehr als 25 Helferinnen und Helfer im Einsatz. So nahmen sie gerne Support in Anspruch: «Bei der Organisation konnten wir sehr stark von Thomas Jäggi profitieren. Er weiss sehr genau wo, wann, was benötigt wird. So konnten wir drei Noes wichtige bestehende Abläufe gerade übernehmen.» Trotz bevorstehenden Prüfungen, Maturareisen und Eintritt in die Rekrutenschule liessen sie es sich nicht nehmen Fotos von einen Testlauf im Areal zu machen und für ihren Lauf zu werben.

Noé Rüegsegger beim Testlauf, Foto: Noé Henseler

 Die Kartenaufnahme 

Thomas Jäggi

Was mit einem Sonntagsspaziergang begann, war nun fünf Jahre später geschafft: Die OL-Karte Attisholz-Uferpark. Thomas Jäggi schaffte die Voraussetzung für die Aufnahme, indem der mit den diversen Ansprechpartnern ausdauernd und erfolgreich verhandelte. Thomas Jäggi und Ueli Rüegsegger haben die Bereiche nördlich, bzw. südlich der Aare in vielen Arbeitsstunden kartiert. Rüegsegger resümierte: «Die ersten 50 Stunden habe ich noch notiert, irgendwann habe ich es dann sein lassen.» Jäggi schätzt, dass sie gemeinsam 120 Stunden bis 150 Stunden dafür leisteten. Viel Zeit! Für die beiden Kartenfreaks überwog jedoch das Interesse und auch der Spass an der Aufnahme einer alles andere als alltäglichen Sprintkarte. Offen für Neues zeigte sich Thomas Jäggi, versierter Kartenchef der OLG Biberist SO: «Die Aufnahme war spassig und herausfordernd zugleich, vorallem in den Bereichen mit zwei belaufbaren Ebenen. Bei der Generalisierung der Karte galt es sich zugunsten einer guten Leserlichkeit auf das Wesentliche zu beschränken.» Lobend erwähnte er die wertvolle Unterstützung durch den nationalen OL-Kartenkonsulenten Fritz Rufer.

Der Bahnlegung

v.l. Fabian Borner, Postensetzer, Markus Schneider, Start, mit Ueli Rüegsegger

Ueli Rüegsegger liess es sich nicht nehmen als Luterbacher gleich auch die Bahnen zu legen. So heckten die beiden das Laufkonzept schon vor der Aufnahme im Gelände aus. Obwohl Ueli Rüegsegger Synergien nutzen konnte, war die Bahnlegung dennoch eine kleine Herausforderung: Was können wir den Läuferinnen und Läufern zumuten, ohne sie zu überfordern? Es war ihm wichtig, dass die Teilnehmenden auch Spass auf ihren fünf Bahnen hatten. Es war definitiv mehr «O» als «L» gefragt.

Prima Routenwahl mit Spassfaktor

Der Lauf

Die Vorfreude auf diesen speziellen Lauf war spürbar. War zu Beginn des Laufes die Anspannung noch gross: Wie nehmen die Läuferinnen und Läufer die Sprintkarte auf, sind alle bewachten Tore offen, halten sich die Läuferinnen und Läufer an die Weisungen, geht unser Bahnkonzept auf? So liessen die vielen eintrudelnden Teilnehmenden, der reibungslos funktionierende Ablauf und die ersten Komplimente aus berufenem Mund zu Karte und Bahnlegung aufatmen. 291 OL-Begeisterte wollten ihre Orientierungsfähigkeiten in ungewohntem Gelände testen. Der grosse Drucker im Kofferraum des Kartenherstellers spuckte Zusatzkarte um Zusatzkarte aus. Der Blick in die Rangliste zeigt, dass auch erfolgsgewohnte OL-Läufer Postenfehler begannen. 

Thomas Jäggi und Ueli Rüegsegger hatten ganze Arbeit geleistet und durften mit Freude erleben, dass sie den Nerv der OL-Läuferinnen und -Läufer getroffen hatten. Und die drei Noes hatten ihre Feuerprobe eines gar nicht so kleinen Events erfolgreich bestanden.

Fotos: Jacqueline Bill

Lotta – wir gratulieren!

Die ersten sechs der D16 mit Mira und Lotta 

Lotta Marit Lüthi, D16, hat an der Jugend Europameisterschaft, EYOC, im polnischen Szczecin/Stettin grosse Wettkampfstärke bewiesen.

In der Langdistanz büsste sie unter anderem bei einer Suchaktion eines Postens im hohen Gras empfindlich Zeit ein und verlor auf die Jugendeuropameisterin Mira Werder aus der Schweiz über 19 Minuten. Resultat: 45. Rang.

In der darauffolgenden Sprintdistanz zeigte Lotta Marit Lüthi ihr Können. Mit 3 Sekunden Rückstand schrammte sie am einem Podestplatz vorbei und holte sich mit dem 4. Rang ein Diplom. Die Zürcherin Mira Werder holte erneut Gold.

Offenbar noch nicht ganz zufrieden mit ihren Leistungen, gab Lotta in der Staffel des D16 Teams mit Bigna Hotz, Lotta Lüthi und Mira Werder noch einmal alles. Als zweite Staffelläuferin mit gut drei Minuten Rückstand gestartet, gelang ihr ein vorzügliches Rennen, notabene im Wald der Langdistanz. Sie holte auf und konnte auf der 2. Position an ihre Kollegin Mira Werder übergeben. Diese sicherte ihrem Staffelteam die Silbermedaille.

Die Mitglieder der OLG Biberist SO gratulieren ganz herzlich zu diesen eindrücklichen Leistungen.

Fotos: David von Arx

Spannender Sprint-OL im Attisholz-Areal, 4.7.2024

Die OLG Biberist SO organisiert am 4.7.2024 im Rahmen der impOLs-Serie einen Sprint-OL auf dem Gelände Attisholz-Areal Nord
und Uferpark Luterbach.

Euch erwartet ein OL-Erlebnis der besonderen Art!

Details findest du in der Ausschreibung und in den Weisungen.

Wir freuen uns auf deine Teilnahme!

Foto: Noé Henseler

Zwei Bike-Cracks im Test

Die Weltmeisterschaft in Bulgarien im September ist für Adrian Jäggi der wichtigste Event dieses Jahr. Noé Henseler fokussiert sich nach der Europameisterschaft Ende Mai auf die nationalen Rennen. Unsere beiden Bike-Talente geben Einblick in ihre Vorbereitungen und die Testläufe, deren Resultate ein Kriterium für die Selektion der Grossanlässe wie die kommende Europameisterschaft in Polen sind.

Ihr wurdet letztes Jahr für eure herausragenden Leistungen national und international vom Verband und Verein geehrt. Nun seid ihr von der Stadt Solothurn für die Sportlerehrung nominiert. Was bedeuten euch diese Ehrungen?

Adrian: Diese Ehrungen bedeuten mir jeweils sehr viel. Sie zeigen, dass meine Erfolge auch ausserhalb der kleinen Bike-O und OL-Bubble wahrgenommen werden, was für unseren Sport und auch für mich sehr wichtig ist. Leider findet die Ehrung der Stadt Solothurn meist terminlich eher ungünstig statt, ich konnte erst einmal teilnehmen und auch dieses Jahr bin ich wieder im Ausland… 

Noé: Für mich runden die Ehrungen schön das letzte Jahr ab und es kann nochmals kurz auf die Erfolge zurückgeschaut werden, bevor es weiter in die nächste Saison geht. 

Adrian, du gehörst zusammen mit Silas Hotz, Noah Rieder und Flurin Schnyder dem Elite B-Kader im Bike-OL an. Wo liegen deine Stärken? Wo siehst du deine Stellung im Team?

Adrian: Wir sind eine coole und eingespielte Gruppe. Wir pushen einander und verstehen uns extrem gut. Wir freuen uns für die Erfolge anderer und helfen einander, wo immer es geht. So macht es Spass! Als einer der ältesten und erfahrensten Athleten versuche ich, meine Erfahrungen und Tipps an die Jüngeren weiterzugeben.

Noé, du gehörst dem Bike-OL Kader als Junior U20 an. Seit diesem Jahr hast du einen persönlichen Betreuer. Wie hat sich diese Zusammenarbeit bisher entwickelt?

Noé: Da Silas Hotz mein persönlicher Betreuer ist, kann ich mich schlecht beschweren;). Ich kann von seinem breiten Wissen in der Trainingslehre sowie seiner grossen Erfahrung im Bike-OL gut profitieren.

Ihr habt im April bisher an vier Testläufen in der Lombardei und in der Schweiz teilgenommen. Wo steht ihr (Physis, Biketechnik, Kartenarbeit)? 

Adrian: Von den fünf Testläufen bisher (am letzten Sonntag waren zwei (eher lange) Sprints auf dem Programm) gewann ich vier. Ich bin relativ zufrieden mit meiner Form. Nun gilt es bis zur EM den letzten Feinschliff zu holen und mich vor Ort optimal auf das Gelände einzustimmen. 

Noé: Ich fühle mich momentan recht fit, dies hat sich an den bisherigen Selektionsläufen gut abgezeichnet. So kann ich mich nun vollständig auf die Kartenarbeit konzentrieren, die sich nun in vollem Gange befindet, um möglichst gute Resultate zu erzielen, in Polen.

Ab 8. Mai folgen weitere Läufe in den Disziplinen Middle, Massenstart und Long. Worauf freut ihr euch besonders? Was braucht es, um innerhalb von drei Tagen solch unterschiedliche Disziplinen zu bestreiten? 

Adrian: Es sind sogar fünf Tage mit fünf Rennen. Ich freue mich am meisten auf die drei WREs (Massenstart, Long, Sprint). Das (vor-)alpine Gelände gefällt mir und ist gut auf meine Stärken zugeschnitten. Mit guten Resultaten will ich mir einen besseren Startplatz für die EM und viel Selbstvertrauen sichern. Es wird aber sicher auch wichtig sein, sich genügend zu erholen, denn über Pfingsten stehen schon wieder drei Wettkämpfe in Frankreich an. 

Noé: Ich nutze nun die Wettkämpfe ab dem 9. Mai, um mich im internationalen Feld mit den Gleichaltrigen zu vergleichen, so weiss ich, was mich an der EM genau erwartet. Für mich sind alle Wettkämpfe sehr wichtig und bereiten mir viel Spass, allerdings kann ich häufig an der Lang- und Mitteldistanz die besten Resultate erreichen. In Evian werden viele Höhenmeter auf uns zukommen, so ist für mich eine gute physische Vorbereitung essentiell. 

Welche Zielsetzungen habt ihr bezüglich der Europameisterschaften in Ostróda, Polen vom 28. Mai? 

Adrian: Ich will meine gute Form ausspielen und mit einem Diplom einen weiteren Schritt nach vorne machen. Speziell freue ich mich auf die Mixed Staffel, ich habe gute Erinnerungen an dieses Format aus dem letzten Jahr. 

Noé: An der diesjährigen EM, in der neuen Kategorie Junioren, versuche ich wichtige Erfahrungen und Erkenntnisse zu sammeln, da für mich das osteuropäische Gelände oft kleinere Schwierigkeiten bereitet, aufgrund des dichten Wegnetzes.

Wir wünschen den beiden erfolgreiche Testläufe und freuen uns, wenn bei der Selektion Mitte Mai gute Startplätze herausschauen.

Foto: Patrick Imboden (Adrian Jäggi)

Foto: Thomas Bruas (Noé Henseler)

Mehr von Adrian: ajaeggi.ch Mehr von Noé: noehenseler.ch

impOLs Cup 2024

OL für Alle – impOLsive OL-Erlebnisse im Sommer in der Region Oberaargau-Solothurn für OL-Profis, EinsteigerInnen, Familien, SchülerInnen und FreizeitsportlerInnen!

Details zu den einzelnen Wettkämpfen findest du hier.

Wir freuen uns auf deine Teilnahme!

50. Biberister OL in Rüttenen

Laufleiter Thomas Jäggi

Das 50-jährige Jubiläum des Biberister OL war für Laufleiter Thomas Jäggi kein Grund zum Feiern, sondern viele Gründe einen attraktiven Lauf zu organisieren. Dazu gehörten die Neuaufnahme einer OL-Karte, Absprachen mit dem Bahnleger für ein funktionierendes Start- und Zielgelände sowie ein Schulhaus-OL für Einsteiger. Und dank der guten Unterstützung durch die Gemeinde Rüttenen konnten die Parkplatzsituation und die Abläufe im Wettkampfzentrum mit dem OL-Beizli zielgerichtet geplant werden.

 

Am frühen Sonntagmorgen vom 7. April 2024, Thomas Jäggi war noch mit dem Aufhängen der letzten Wegweiser beschäftigt, trafen die ersten der 539 Läuferinnen und Läufer im Schulhaus in Rüttenen ein. Mit dabei waren die Jugendlichen der Nachwuchsmeisterschaft Bern/Solothurn und die Eisenbahner, welche in diesem Rahmen ihre OL-Meisterschaften durchführten. Bei sommerlichen Temperaturen lockte die neue OL-Karte «Leewald-Jungbann» sich in der Langdistanz zu messen!

 

Vorausgegangen war eine dreiwöchige Neuaufnahme des Gebietes Leewald durch die Kartenaufnehmer Hanspeter Arm, Andi Beer und Adi Gutknecht. Beer schwärmte auch im Nachhinein: «Die gut lesbare Höhenkurvenkarte bot im lichten Frühlingswald eine ausgezeichnete Grundlage zur Aufnahme.» Herausfordernd war die korrekte Kartierung der vielen Schneisen im Leewald. Im Gegensatz zur Aktualisierung der Jungbannkarte im letzten Jahr, kartierte das Trio nur die wirklich gut erkennbaren Schneisen. Die Waldgebiete Jungbann und Leewald kamen in den letzten 50 Jahren erst fünfmal für Wettkämpfe in den Einsatz. So bot das neue Laufgebiet den Teilnehmenden ein besonderes Erlebnis.

 

Bahnleger Markus Schneider entschied sich den Start für die 42 Bahnen im Jungbanngebiet zu setzen. Mit einem dichten Postennetz forderte er von den Läuferinnen und Läufern gleich zu Beginn hohe Konzentration. Danach liess er sie den Jurahang Leewald traversieren. Mit einer Pflichtstrecke markierte er den Übergang für einige Bahnen durch ein steiles und felsiges Gebiet. Im westlichen Leewald plante er weitere Posten – für die langen Bahnen bis fast zur Talstation der Weissensteinbahn. Die kurzen Bahnen hingegen führte er direkt ins Ziel. Markus Schneider freute sich über das positive Echo zur Bahnlegung. Auch wenn das abschnittsweise gehäufte Fallholz das Laufen im Gelände erschwert hatte. «Ohne den dichten Saharastaub hätten wir den Laufenden heute sogar die Sicht auf das Alpenpanorama bieten können», bilanzierte er.

 

Das Jubiläum 50 Jahre Biberister OL ist eine rechnerische Knacknuss. Wurden doch die ersten vier Läufe von der OLG Biberist organisiert, die damals eine Sektion der Trainingsgruppe Biberist war. Erst mit der Vereinsgründung am 26. November 1977 wurde die OLG Biberist offizielles Mitglied der Schweizerischen Interessensgemeinschaft für OL-Gruppen, SIOL. Seither führte der Verein jährlich einen Biberister OL durch mit Ausnahme des Pandemiejahres 2021, wo der 48. Biberister OL als Nationaler OL nicht durchgeführt werden konnte. Im Jahr 2023 konnte dieser als 49. Ausgabe mit dem 3. Nationalen OL in der Martinsflue nachgeholt werden.

 

Thomas Jäggi konnte beim grössten Anlass der OLG Biberist SO in diesem Jahr auf 33 versierte Helferinnen und Helfer zählen. Gemeinsam organisierten sie einen Anlass, der ihnen viel Lob einbrachte.

Grund zum Feiern hat die OLG Biberist SO erneut im Jahr 2027 bei ihrem 50-Jahr Jubiläum.

Team Bahnlegung: v.l. Markus Schneider, Jost Hammer, Simi Scherrer, Fabian Bucher und Thomas Bucher
Team Anmeldung/Auswertung: v. l. Fabian Borner, Brigitte Hammer, Thomas Reinhart, Lisa Sprenger Olson mit Nils. Es fehlt Markus Lüthi.
Kartenabgabe: Markus Marti
Team Start: v.l. Beatrice Gehriger, Remo Bill, Anders Olson und Roland Schneider
Team Festwirtschaft: v.l. Daniela Burki, Mirjam Lüthi, Siri Gygax, Annelise Bucher, Manuela Ursprung, Regula Gygax und Hannelore Buser
Team Schulhaus-OL: v.l. Noé Rüeggsegger, Timo Liem und Malin Lüthi
Team Ziel: v.l. Ursi Marty und Regula Jäggi
Team Infrastruktur: v.l. Andrzej Rulka, Ruedi Bösch, Daniel Laubscher und Adrian Kaiser. Daniel Notz (Kleidertransport)

50. Biberister OL in Rüttenen, 7.4.24

Nur noch wenige Tage bis zum 50. Biberister OL in Rüttenen im schönen “Jungbann-Leewald”.

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Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.

Dieser OL wird als “Lauf der OL-Nachwuchsmeisterschaft Bern/Solothurn – Wenger-Fenster-Cup” ausgetragen und von der OLG Biberist SO organisiert.

Details findest du in der

Hier findest du noch eine ältere Karte von diesem tollen Wald.

Bist du auch dabei? Wir freuen uns auf deine Teilnahme!

Laufleiter, Thomas Jäggi

46. GV OLG Biberist SO

Neu im Vorstand: Miron Rulka und Siri Gygax (Mali
Neu im Vorstand: Miron Rulka und Siri Gygax (Malin Lüthi fehlt)

Der Präsident der Orientierungslaufgruppe Biberist SO, Patrick Henseler, begrüsste mit Vorfreude zur 46. Generalversammlung. Noch ahnten die 34 Anwesenden in der Alten Turnhalle in Biberist nicht, dass der OLG Flügel wachsen würden. Seit 2019 war der Vorstand aufgrund von Rücktritten von verdienten langjährigen Mitgliedern auf vier geschrumpft. Aufrufe und Anfragen waren erfolglos geblieben. Doch nun meldete sich die junge Generation eindrücklich für die Arbeit im Vorstand an: Siri Gygax, J+S Coach, Malin Lüthi, angehende J+S-Leiterin, und Miron Rulka, Teilnehmer der Studenten OL-WM.

Der Präsident und die neu sieben Vorstandsmitglieder wurden mit grossem Applaus gewählt.  Mit einem Schlag sinkt so das Durchschnittsalter des Vorstandes um 16 Jahre.

Wenn das nicht für das Tätigkeitsprogramm 2024 beflügelt?

Wöchentlich werden Jugend- und Erwachsenen-Trainings angeboten. Im April findet der Biberister OL und nach den Sommerferien der Bike-OL statt. Zudem haben sich drei Junioren spontan für die Laufleitung des impOLs-OL vor den Sommerferien gemeldet. Der Verein engagiert sich wiederum mit seinen Senioren bei 15 sCOOL-Etappen in den Schulen der Region und hilft beim sCOOL-Cup in Olten mit. Auch das Kinderfest in Biberist darf nicht fehlen.

Patrick Henseler konnte drei Jugendlichen zur erneuten Selektion ins Nachwuchskader BE/SO sowie dem Elite- und dem Junioren-Fahrer zur erneuten Selektion ins Bike-OL Kader gratulieren.  

Im Weiteren informierte er über die Unterlagen, welche aufgrund des neuen Datenschutzgesetzes ab 1. September 2023 auch für die OLG erforderlich sind.

Jacqueline Bill will zusammen mit Ruedi Bösch und Ursi Marty das Vereinsarchiv durchforsten und aufarbeiten. Dies auch im Hinblick auf das 50-jährige Jubiläum im Jahr 2027.

Alle Geschäfte wurden einstimmig angenommen.

v.l. Noe Emch, Patrick Henseler

Vor dem gemeinsamen Essen präsentierte Noe Emch seine Maturaarbeit: ein OL-Simulationsspiel. Zur Freude aller liess er es nicht beim Erklären bewenden, sondern verteilte einen Stapel Laptops. Und los ging es mit dem Gamen!

Text und Fotos: J. Bill

Janik Burkis erstes Jahr im Nachwuchskader

Janik Burki, 2008, hat sein erstes Kaderjahr auf dem Rang 23, bei H16 abgeschlossen. Letzten Sommer hat er zudem die Lehre als Landwirt EFZ auf seinen Wunsch im Thurgau begonnen.

Janik, ich habe deinen Saisonbericht mit grossem Interesse gelesen. Du hast ein ausserordentliches Jahr erlebt mit sehr erfreulichen, aber auch herausfordernden Erfahrungen. Wie geht es nun deinen Füssen, nach der unerwarteten Diagnose «Plattfuss» von Christian Aebersold, Arzt an der SOW?

So weit, so gut. Ich muss immer noch Einlagen tragen und mache jeden Tag Fussübungen für die Fussmuskulatur.

Du lernst nun in einem Milchwirtschaftsbetrieb. Im Ausbildungsprogramm Landwirt EFZ Tierhaltung steht, dass auch an Wochenenden gearbeitet werden müsse. Die Pflege von Tieren erfordere die tägliche Anwesenheit. Wie erlebst du diese Challenge, Berufslehre zum Landwirt EFZ und Zugehörigkeit im Nachwuchskader BE/SO unter einen Hut zu bringen?

Manchmal schwierig, da ich nur alle zwei Wochen nach Hause kann. Aber in Absprache mit meinem Chef geht dies recht gut. Zudem erhalte ich Unterstützung vom meinem PB (persönlicher Betreuer des NWK BE/SO) und den Eltern. Beides braucht Zeit, darum habe ich meist einen getakteten Tag. Ich hoffe natürlich, dass ich immer mein Bestes geben kann. Somit hoffe ich, dass ich Ende Saison sagen kann: «Ich bin zufrieden mit meinen Leistungen.» Leistung ist auch, Fehler zu akzeptieren und daraus zu lernen.

Nebst der OLG Biberist SO bist du auch Mitglied der OL Regio Burgdorf. Inwiefern profitierst du von der Zugehörigkeit in zwei Klubs?

Ich habe von beiden Klubs OL-technische Inputs und kann immer meine OL-Fähigkeiten ausbauen. Zudem kann ich mich mit vielen Menschen austauschen und Wichtiges lernen.

Du bist im Ski-OL für die Anschlussgruppe des Jugend Regionalkaders nominiert. Da hast du nun zurückgezogen. Wie sieht jetzt deine Trainingsplanung im Winter aus?

Meine OL-Fertigkeiten zu verbessern, zudem viele Laufkilometer zu absolvieren und auch noch einige Kilometer mit den Langlaufskis zu sammeln. Dies sind nur grobe Ansätze, kleinere Details plane ich mit David Zürcher

Du bist auch im nächsten Jahr für das Nachwuchskader BE/SO nominiert. Da wirst du im zweiten Jahr bei H16 starten. Wie können wir uns deine persönliche Betreuung durch David Zürcher und Laura Diener vorstellen?

Mit David Zürcher besprechen ich meine OL-Resultate, jede einzelne Trainingswoche und bekomme Inputs. Von Laura Diener erhalte ich verschiedene weitere Inputs und Sachen, die mich im OL weiterbringen. Mit beiden Personen kann ich eigentlich alles bereden.

Lieber Janik, wir danken dir für das Interview. Wir wünschen dir weiterhin viel Freude und Spass beim Trainieren und alles Gute für die Lehre. Toi, toi, toi für die Vorbereitung auf die nächste OL-Saison!

 

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