Auch dieses Jahr nahm die OLG Biberist SO mit zwei Staffelteams an der Pfista teil. Schon am Samstag fuhren wir bei Sonnenschein ins Wallis. Ohne grössere Wartezeiten erreichten wir die Moosalp. Gottlob durften wir mit unserem vielen Gepäck nahe zu unserem Zeltplatz fahren. Weil es an Pfingsten fast immer regnet, stellten wir als erstes unsere Zelte auf. Dabei konnte man verschiedene handwerkliche Fähigkeiten beobachten: Bei den einen ging es ruck-zuck und andere fluchten leise oder laut vor sich hin 🙂 . Schlussendlich standen aber alle Zelte.

Da wir unterdessen hungrig geworden waren und die Läufer auf der Nachtstrecke ihr Essen auch noch verdauen mussten, sassen wir schon sehr bald alle rund ums Feuer und verpflegten uns. Die wohl seltsamste Wettkampfnahrung waren die zwei Würste von…

Schon bald begann der Wettkampf mit dem Massenstart der ersten Nachtstrecke. Unsere beiden Startläufer trotzten den vielen Höhenmetern und kehrten nach ca. 1.45 Std. fast gleichzeitig zurück. Als dann auch die Läufer der 2. Strecke zurück waren, gingen wir schon bald danach schlafen. Ohne Schlummertrunk! Oder auf jeden Fall bei den meisten ohne.

Viel zu schnell wurde es Morgen. Was hörten wir denn da auf den Zeltdächern? Wie sollte es auch anders sein! Pfingststaffelwetter 🙁 , immerhin schneite es nicht.

Die 3. Strecke begann mit einem Jagtstart d.h. H+ die Summe der zwei gelaufenen Zeiten. Auch bei diesem Start feuerten wir unsere Teammitglieder an. Immer wieder standen wir am Überlauf und warteten auf unsere Läufer/innen. Leider stand der Zuschauerposten recht hoch oben am Hang. Wir mussten auch feststellen, dass alle auf den kurzen und mittleren Bahnen den Posten von unten anlaufen mussten. Daran hatten nicht wirklich alle Freude.

Die vierte und fünfte Strecke konnte noch abgelöst werden, bis dann leider die Läufer/innen der sechsten und siebten Strecke auf den Massenstart mussten. Selbstverständlich wurden auch diese Läufer/innen kräftig von uns angefeuert. Wir machten uns auf eine längere Wartezeit gefasst, da vor allem die siebte Strecke recht lang war und viele Höhenmeter hatte.

Als alle zurück und umgezogen waren, versammelten wir uns am Feuer. Leider fing es schon bald an wie aus Kübeln zu regnen. Deshalb beendeten wir unsere Mittagessen in Uelis grossem Zelt. Als es ein Wetterloch gab, räumten wir unsere Zelte blitzschnell zusammen und liefen mit unserem vielen und schweren Gepäck Richtung Parkplatz. Bei der Heimfahrt fing es wieder an zu regnen.

Alles im Allen hatten wir eine super Pfista und vielleicht reicht es nächstes Jahr sogar für ein 3. Team.